mit wem soll ich da fliegen ?

Saftey first !   Nirgends wird dieser Spruch so ernst genommen wie in der Fliegerei. Deshalb freut es mich, daß Sie sich die Zeit nehmen dieses Kapitel zu lesen, denn: Qualität darf kein Zufall sein.

Ich heiße Klaus Stelter (Dr. med.) und wohne in München.   Ich fliege seit 1996 und hatte seit dieser Zeit noch keinen ernsten Unfall. Allerdings habe ich mir im Sommer 2000 den Fuß verstaucht, weil ich mit Turnschuhen im unebenen Seeufer gelandet bin. Seitdem tragen meine Passagiere und ich knöchelhohe feste Schuhe.

Natürlich birgt das Fliegen Risiken: wir können nämlich runterfallen ! Dieses Risiko läßt sich jedoch minimieren, beachtet man folgende Punkte:

  • Im Zweifelsfalle immer zu Gunsten der Sicherheit.
  • Verantwortungsbewusst und konzentriert fliegen ! also ausgeruht und körperlich fit an den Start gehen.
  • Immer genau gechecktes Equipment.
  • Up to date sein, sowohl was das Wetter betrifft, als auch den technischen Stand der Dinge.
ordentlich gechecktes Equipment !
gliderknoten.gif (36491 Byte) Die in Deutschland rechtliche Grundlage zum Passagierfliegen beinhaltet eine gültige Lizenz und eine Passagierhaftpflicht- versicherung die Personenschäden bis 240.000.- EUR abdeckt. Die international gültige Passagierfluglizenz erhielt ich Anfang 2000. Meine komplette Ausbildung absolvierte ich bei der Hessischen Gleitschirmschule, für die ich immer noch gerne als Tandemflieger arbeite und jährlich mehrmals die Ausbildungsfahrten nach Rodeneck und Verbier betreue. Auf diese Weise werden mir die obigen Punkte auch nach der Ausbildung stets bewußt gemacht.

Diese Standarts gelten auch in meinem beruflichen Leben. Ich studierte von 1996 bis 2002 Medizin an der Philipps Universität Marburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Da es in Deutschland leider keine "Flying Doktors" gibt, habe ich mich seit dem 1.1.2003 für die HNO an der Universitätsklinik München entschieden. Ein zukünftiges Forschungsziel wäre die effektive Bekämpfung der Kinetose (Reiseübelkeit) beim Fliegen und unter hohen G-Kräften. Nebenbei designe ich Websites für Ärzte und Krankenhäuser. Aus diesem Grunde erschufen ein Kommilitone und ich 1999 die Firma Medwebdesign.

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